das Herz des Haselzaubers

Die gemeine Hasel (Corylus avellana), ist ein meist rund fünf bis sieben Meter hoch (in seltenen Fällen bis zu 10 Meter hoch) werdender Strauch, der in Europa, Kleinasien und dem Kaukasus, bis zu einer Höhe von 1600m, heimisch ist.

Der Stammdurchmesser kann 15 bis 18 Zentimeter erreichen.
Das Höchstalter der Hasel liegt bei 80 bis 100 Jahren.

Das Verbreitungsgebiet reicht im Norden bis zu den Orkney-Inseln, sowie in Norwegen bis zum Polarkreis. In Schweden kommt die Hasel bis zum 64., in Finnland bis zum 63. Breitengrad vor. Die Hasel kommt im Süden des Verbreitungsgebiets bis in wesentlich höheren Lagen vor als im Norden. So liegt die Höhengrenze im Erzgebirge und in den Vogesen bei 800 m, in den Nordalpen bei 1200 m, in Kärnten bei 1600 m und in Mazedonien bei 1500 m.
Die letzte Eiszeit überdauerte sie in einem Rückzugsgebiet in Südwest-Europa. Zu Beginn der Frühen Wärmezeit (Boreal) wanderte sie von dort nach Mitteleuropa ein. Von 7000 bis 6000 v. Chr., während der Mittleren Steinzeit, war die Hasel das dominierende Gehölz in Mitteleuropa. Circa 5000 v. Chr. erreichte die Hasel Südschweden, 2000 v. Chr. die obere Wolga. Später wurde der Haselstrauch von einem Eichenmischwald verdrängt. Schon im Jahr 1482 zählt der Bischof zu Speyer den Haselstrauch zum wertlosen "Unholz", aber auch weiterhin durfte der Strauch nicht einfach gefällt werden.
Die Hasel ist in hohem Maß immun gegen Industrieabgase und Salze. Avellana bezieht sich auf die antike italienische Stadt Abella, heute Avella, in der heutigen Provinz Avellino in Kampanien nahe dem Vesuv. Die Region ist für ihren Haselnussanbau schon seit dem Altertum bekannt. In der Reichsgüterverordnung unter Karl dem Großen nennt man den Strauch noch Avellanarios.
Die Gartenform (Corylus avellana „Contorta“) der gemeinen Hasel (auch Korkenzieher-Hasel), mit ihren korkenziehrartig gedrehten Zweigen, wächst langsam zu einem ca. 2 m hohen, ziemlich breiten und dichten Strauch, mit teilweise krausen und eingerollten Blättern, heran. Ein Blickfang ist die bizarre Form vor allem im Winter.
Der Großteil der heute im Handel erhältlichen Haselnüsse stammt jedoch von der nahe verwandten Lambertshasel (Corylus maxima). Ihre Gartenform (Corylus maxima „Purpurea“) trägt während dem Sommer ein tief schwarzrotes Laub.
Die Baumhasel (Corylus colurna) trifft man als Parkbaum an. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in Südosteuropa und Westasien. Im Gegensatz zur gemeinen Hasel und der Lambertshasel wächst die Baumhasel recht langsam, einstämmig und kann eine Höhe von 20 m erreichen. Die Baumhasel ist gegenüber dem Stadtklima sehr widerstandsfähig und erfreut sich zunehmend als Straßenbaum großer Beliebtheit. Im Winter fallen besonders die bemoosten, knorrigen Zweige auf. Seit einiger Zeit wird die Haselnuss (Corylus avellana) auf Baumhasel veredelt, um einem baumartigen Wuchs zu erreichen und die einheimische Haselnuss für kleine Gärten attraktiv zu machen.
Die heutzutage im Handel erhältlichen „Haselnüsse“ sind meist die Nüsse der Lambertshasel (Corylus maxima). Im Handel wird die Bezeichnung Haselnuss für die Früchte beider Arten, der Gemeinen Hasel wie für die Lambertshasel verwendet. Daher gibt es keine getrennten Erntestatistiken. Die wichtigsten Haselnussexporteure sind die Türkei und Italien. Die Nüsse reifen von August bis Oktober.
Haselnüsse haben einen hohen Fettgehalt und sind mit einem Brennwert von ca. 2.700kJ pro 100g sehr energiereich, enthalten jedoch hauptsächlich die gesunden ungesättigten Fettsäuren. Außerdem weisen sie einen hohen Anteil an Mineralien und Vitaminen (B und E) auf. Vitamin E wird auch das „Libido-Vitamin“ genannt. Seine chemische Bezeichnung Tocopherol nennt es beim Namen: Die griechischen Wörter "tokos" und "pherein" bedeuten "Nachwuchs" und "hervorbringen". Übrigens: Vitamin E ist besonders reich in Kürbiskernen enthalten.
Nüsse sind auch gute Eiweißlieferanten und spielen eine wichtige Rolle in der vegetarischen Ernährung. Die Nüsse oder das daraus gewonnene Haselnussöl werden für Backwaren, Süßigkeiten (Nougat, Krokant), für Speiseeis und natürlich den Haselzauber Haselnuss-Schnaps genutzt.

die Haselnuss

Die Haselnuss ist ein meist rund fünf Meter hoch werdender Strauch, der in Europa und Kleinasien ist! Der Großteil, der im Handel erhältlichen Haselnüsse stammt jedoch von der nahe verwandten Lambertshasel.
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Rezepte mit der Haselnuss

Viel Leckeres zum kochen und backen mit der Haselnuss
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Über Haselzauber

Haselzauber stellt Informationen rund um Haselnuss-Schnaps zur Verfügung. Zum einen die Herstellung und zum anderen das Ausgangsprodukt, die Haselnüsse.

Ebenfalls die richtige Art und Weise diesen besonderen Tropfen zu genießen und natürlich die geschichtliche Bedeutung der Hasel, "der Zauber".

VIEL SPASS wünscht Haselzauber!!!

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Der Haselzauber, eine herrlich aromatische Spirituose aus den Bergen Österreichs.
Ob als Aperitif oder Digestif, ist der Haselzauber ein wunderbarer Wohlgenuss!