Haseln werden seit der Steinzeit besondere Kräfte zugeschrieben. Bei unseren mittelalterlichen Vorfahren stand der Haselstrauch hoch im Kurs.
Haseln wurde und wird die Eigenschaft zugeschrieben, Kraftströme fließen zu lassen.
Daher werden Haselruten als Wünschelruten verwendet. Der Haselzauber war zwar schon in frühfränkischer Zeit (um 613 n.Chr.) in
der „Lex ribuaria“ verboten worden, blieb aber noch über Jahrhunderte bestehen.
Bei unseren mittelalterlichen Vorfahren stand der Haselstrauch hoch im Kurs.
Die Hasel galt als blitzsicher (das sogar schon bei den alten Germanen: Sie weihten den Strauch ihrem Donnergott Thor), als Schutz vor Schlangen,
Hexen, bösen Geistern und soll Erd- und Wasserstrahlen ableiten. Haselruten kamen unters Dach, unters Bett und vor das Fenster.
Eine Haselrute, am Karfreitag vor Sonnenaufgang mit einem Feuerstein in drei Schnitten im Namen der Heiligen Dreifaltigkeit abgeschnitten,
konnte jemanden in Abwesenheit verprügeln.
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Geröstet, mazeriert und destilliert.
Dadurch wird das herrlich nussige Aroma und der wunderbar nussige Geschmack aus der Haselnuss gewonnen.
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Die gemeine Hasel, ist ein meist rund fünf bis sieben Meter hoch werdender
Strauch, der in Europa, Kleinasien und dem Kaukasus, bis zu einer Höhe von 1600m, heimisch ist.
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